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Wirklich gute SEO-Texte für Google & KI-Suche: So prüfst Du Qualität und Relevanz

„Alle SEO-Texte lesen sich mies, oder?“ Zugegeben: SEO-Texte haben einen schlechten Ruf. Doch die Zeiten, in denen Keyword-Stuffing, gruselige Grammatik und falsche Formulierungen es in die Top 10 bei Google schaffen, sind vorbei. (Gleiches gilt für die KI-Suche.) Heute zählt Content, der Leser:innen wirklich weiterhilft – und gleichzeitig bei Google und AI Search punktet. Das beste Qualitätsmerkmal? Du merkst gar nicht, dass Du gerade einen SEO-Text liest. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du SEO-Texte mit 8 Tipps und 4 Tools ganz einfach auf Qualität prüfst – und schlechte Texte sofort entlarvst.

Was macht einen guten SEO-Text aus?

Gute SEO-Texte sprechen zuallererst Menschen an – nicht Google. Wenn ein Text sich holprig liest, weil die Keywords reingestopft wirken, ist er nicht gut. Punkt. 

Ein guter SEO-Text bringt die richtige Botschaft auf den Punkt, nutzt natürliche Sprache – und macht einfach Spaß zu lesen.  

Damit das gelingt, muss er ganzheitlich gedacht sein. Das bedeutet: 

  • Er liefert echte Einblicke und Erfahrungen statt oberflächlicher Infos. First-hand Experience zählt – sei es durch persönliche Beispiele, echte Zahlen oder konkretes Expert:innenwissen.
  • Er ist klar strukturiert und leicht scanbar. Menschen lesen online nicht Wort für Wort – sie scannen. Deshalb braucht ein guter SEO-Text sinnvolle Zwischenüberschriften, prägnante Absätze oder fette Hervorhebungen helfen, das Wichtigste auf einen Blick zu erfassen. (Stichwort: Content Design)
  • Er beantwortet genau die Fragen, die Leser:innen haben. Stichwort: Suchintention. Sucht jemand ein Produkt, eine Information oder eine Anleitung? Ein guter SEO-Text sollte Lesenden exakt das liefern, was sie erwarten. 

Gute SEO-Texte sind eine zukunftssichere Investition, die auch abseits der klassischen Suchmaschinen Bestand haben wird.

Wenn alle drei Kriterien passen – First-Hand Experience, eine durchdachte Struktur und klare Suchintention – dann lesen Menschen den Text gerne. Und genau das belohnt Google. Auch AI-Suchsysteme wie Google SGE, GPT Search oder Bing Chat bewerten Inhalte zunehmend danach, wie klar, hilfreich und nutzerzentriert sie sind.

Warum schlechte SEO-Texte 2025 mehr funktionieren

Vor ein paar Jahren konntest Du mit generischen SEO-Texten noch durchkommen: Keywords reinpacken, ein bisschen auf die Textlänge achten – fertig. Das funktioniert heute (zum Glück) nicht mehr.

Google & Co. werden immer besser darin, Fülltexte von Content mit echten Mehrwert zu unterscheiden. Entsprechend strafen sie miesen KI-Content mit schlechten Rankings ab. 

Die KI-Suche geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie liefert perfekte Antworten. Und das oft ohne dass NutzerInnen überhaupt eine Website besuchen müssen. Wer hier als Website-Betreiber:in noch Traffic generieren will, braucht Inhalte, die tiefer gehen.

Und: Es gibt inzwischen richtig viel guten Content da draußen. Die Konkurrenz steigt. Deine SERPs (Search Engine Result Pages = Suchergebnisse) teilen sich den Platz mit Mitbewerbern, Anzeigen, FAQ-Elementen, Bild-Ergebnissen. 

Sich in diesem Dschungel durchzusetzen wird immer anspruchsvoller.

Gute SEO-Texte liefern etwas, das KI alleine nicht bieten kann: Perspektive, Praxiswissen, echte Erfahrungen. Sie sind strategisch geschrieben, punkten mit einer durchdachten Struktur, gründlich recherchierten Inhalte und einer Sprache, die gut zu lesen ist.

Wer das ignoriert, landet vielleicht noch im Index – aber sicher nicht in den Top 10-Suchergebnissen.

8 Tipps, wie Du schlechte und gute SEO-Texte unterscheidest

Nicht jeder SEO-Text ist automatisch auch gut. Doch wie erkennst Du auf den ersten Blick, ob ein Text funktioniert oder überarbeitet werden muss? Hier sind acht klare Fragen, die Dir helfen, schlechte SEO-Texten sofort herauszufiltern.

1. Zahlt der Text auf Deine SEO-Strategie ein?

Steht der Inhalt in Verbindung mit den übergeordneten Marketing- und Unternehmenszielen? Oder ist es nur ein „Google-Text“, der keinen echten Nutzen fürs Business bringt? Ein SEO-Text ist nur dann wirklich gut, wenn er ein klares Ziel verfolgt: Sichtbarkeit für relevante Suchbegriffe, Traffic-Steigerung oder Conversions.

2. Spricht der Text die richtige Zielgruppe an?

Der beste SEO-Text bringt nichts, wenn er die falschen Leser:innen anspricht. Trifft der Text den richtigen Ton und bringt die Inhalte auf den Punkt, die Deine Zielgruppe interessieren? Wenn sich niemand angesprochen fühlt, wird das auch nichts mit den Top-Ranking.

3. Liest sich der SEO-Text flüssig?

Ein guter SEO-Text liest sich leicht und ist logisch aufgebaut. Er wechselt ab zwischen kurzen und mittellangen Sätzen, um die Lesbarkeit zu verbessern. Auf diese Weise holt er Leser:innen ab – und klingt auf keinen Fall wie eine maschinell geschriebene Gebrauchsanweisung.

Mein Tipp: Lies die ersten drei Sätze eines SEO-Textes laut vor. Zieht er Dich rein und ist spannend? Oder stolperst Du über Formulierungen? Hast Du nach drei Sätzen eine klare Vorstellung vom Inhalt? Wenn nicht, ist es kein guter SEO-Text.

4. Sind die Keywords sinnvoll eingebunden?

Wenn Du einen SEO-Text prüfen möchtest, achte darauf, ob Keywords unnatürlich verwendet werden oder zu oft vorkommen. Klingen einzelne Sätze seltsam oder wirkt der Text vollgestopft? Dann handelt es sich wahrscheinlich um Keyword-Stuffing. 

Und das geht 2025 gar nicht mehr.

5. Hat der SEO-Text eine logische Struktur?

SEO-Texte müssen leicht scanbar sein. Wer einen SEO-Text überprüfen möchte, sollte auf klare Zwischenüberschriften, kurze Absätze und Formatierungen wie Fettungen, Listen oder Zitate achten. Fehlt also eine logische Reihenfolge oder wirkt der Text chaotisch? Dann gehört die Struktur dringend überarbeitet.

6. Enthält er Expert:innenwissen aus erster Hand?

((Ungeprüfte) KI-Texte oder billig produzierter Content wiederholen in der Regel Informationen, die es schon zigmal gibt. Klar, geht ja auch schneller und ist billiger. 

Wenn ein Text nichts Konkretes aussagt, ist er 1) schlecht recherchiert und ihm fehlt 2) First-Hand Experience. Gute SEO-Texte hinterfragen das Thema, bringen eine eigene Perspektive oder einen frischen Ansatz und sind gerne auch mal kontrovers. Sie machen klare Aussagen, verwenden echte Daten genau wie Wissen direkt von Expert:innen.

Das erhöht nicht nur die Relevanz für Google – sondern auch die Chance, in der KI-Suche ausgespielt zu werden.

7. Trifft der Text die Suchintention?

Trifft der SEO-Text genau die Suchintention aus Deinem Briefing? Leser:innen haben eine klare Erwartung, wenn sie etwas im Internet suchen: Braucht jemand eine Info oder Anleitung und bekommt stattdessen eine Produktseite angezeigt, springt er oder sie ab. Kein Zeichen für einen guten SEO-Text.

8. Enthält der Text Füllwörter und generische Phrasen?

Floskeln wie „SEO ist wichtig, um im Internet erfolgreich zu sein“ sagen nichts aus und bringen Leser:innen nicht weiter. Strategische SEO-Texte kommen schnell auf den Punkt, liefern relevanten Kontext und konkrete Informationen. Das Ergebnis: Websitebesucher:innen finden auf Deiner Seite alles, was sie suchen und verweilen entsprechend lange. (Auch dank UX.)

Mit diesen Tools kannst Du die Qualität von SEO-Texten überprüfen

Einen schlechten SEO-Text erkennst Du sofort: zu lang, zu steif, zu generisch. Doch woran erkennst Du, ob ein Text wirklich alle Voraussetzungen erfüllt, um bei Google zu ranken – und auch in der KI-Suche ausgespielt zu werden?

Dabei helfen Dir diese vier Tools:

Yoast SEO

Yoast SEO ist ein kostenloses Plugin für WordPress, das grundlegende SEO-Checks übernimmt. Es analysiert die Länge der Metadaten, Keyword-Dichte, Lesbarkeit und Satzlänge. Außerdem zeigt es z. B. an, ob Texte zu viele Passiv-Konstruktionen enthalten oder Absätze zu lang sind und schaltet seine Ampel entsprechen auf rot, gelb oder grün. Perfekt für einen schnellen SEO-Check direkt im CMS.

Zusätzlich unterstützt Yoast strukturierte Datenformate wie FAQPage oder HowTo. KI greift bevorzugt auf Inhalte zurück, die klar strukturiert und technisch sauber ausgezeichnet sind. 

So steigen die Chancen, dass Deine Inhalte für KI-Antworten herangezogen werden.

ChatGPT & Co.

Wenn Du wissen willst, wie ein KI-System Deinen Text interpretiert, kannst Du ihn in Tools wie ChatGPT laden und in einer KI-Such-Simulation gezielt Fragen stellen:

  • „Welche Fragen beantwortet dieser Text?“ 
  • „Welche Begriffe fehlen?“ 
  • „Wie könnte der Text noch hilfreicher für Zielgruppe xy sein?“ 

Diese Art der Selbstprüfung zeigt Dir, ob Deine Inhalte wirklich hilfreich, klar und relevant sind – auch für die KI.

Sistrix

Umfassende SEO-Suite, bei der Du zusätzlich ein Content-Modul buchen kannst. Mit der WDF*IDF-Analyse kannst Du prüfen, ob Dein Text alle relevanten Begriffe für ein Thema abdeckt – oder ob die Konkurrenz hier besser dasteht. Außerdem hilft Dir die SERP-Snippet-Analyse zu erkennen, welche Inhalte in den Suchergebnissen besonders hervorgehoben werden.

Warum das für KI-Suche wichtig ist: KI-Systeme arbeiten mit semantischen Clustern und Entitäten – also inhaltlich eng verwandten Begriffen. Wenn Dein Text nicht nur das Haupt-Keyword, sondern auch relevante Begriffe im Kontext abbildet, ist er für AI-Systeme attraktiver.

Sistrix ist kein Tool für Anfänger, sondern eher geeignet, wenn Du damit regelmäßig SEO-Content erstellst. Es ist nur im Abomodell erhältlich und kostet ab 239 € im Monat.

Unschlüssig, ob Dein Text ein Original ist? Infos und Tools zur Plagiatsprüfung verrate ich Dir im Artikel „SEO-Texte kaufen: 3 1/2 Dinge, die Du beachten solltest“.

SEO-Audit

Als erfahrene SEO-Texterin schaue ich mir Deine Texte individuell an; entweder im Rahmen einer umfassenden SEO-Strategie oder punktuell im 1:1-Coaching ab 250 €. Weil ein guter SEO-Text mehr braucht als die richtigen Keywords und die passende Textlänge. Ich prüfe:

  • Ist die Struktur durchdacht?
  • Passt die Tonalität? 
  • Trifft der Text die Suchintention – auch im KI-Zeitalter? 
  • Bietet der Text echten Mehrwert?

Du bekommst klare Handlungsempfehlungen – ohne in typische SEO-Fallen zu tappen.

Du willst Deinen SEO-Text prüfen lassen? Ich zeige Dir, worauf es ankommt. Buche jetzt ein SEO-Audit mit mir: Hier geht’s zu meinem Kalender.

Deine (Arbeits-)Zeit? Zu kostbar für schlechten Content

Jede Korrekturschleife kostet Dich Zeit. Und Nerven. Du brauchst Texte, die auf Anhieb passen – nicht generischen Content, der noch x mal nachgebessert werden muss. Oder eine KI-Textwüste, die dich in den Wahnsinn treibt.

Ich schreibe guten SEO-Content, der direkt punktet. Ohne Zeitverschwendung. So kannst Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren: Deine Strategie und Deine Projekte.

Lass uns zusammenarbeiten. So bekommst Du SEO-Texte, die funktionieren – ohne Umwege.

Was Kunden mich zu guten SEO-Texten fragen …

Guter SEO-Text

Kann ich gute SEO-Texte auch mit KI schreiben (lassen)?

Ja, KI kann Dir dabei helfen, richtig guten SEO-Content zu schreiben. Wichtig ist dabei, den Output nicht 1:1 zu übernehmen. Ein guter SEO-Text braucht klare Aussagen, Lesefreundlichkeit und strategisch platzierte Keywords. KI kann hierfür eine super Grundlage liefern, doch alles steht und fällt mit dem menschlichen Feinschliff. Gerade wenn Du willst, dass Deine Texte in KI-Such wie AI Overviews auftauchen.

In meiner kostenlosen KI-Promptstrecke für SEO-Texte erkläre ich Dir, wie es richtig geht.

Brauche ich wirklich eine SEO-Strategie?

Ja, besonders wenn Du für umkämpfte Suchbegriffe gefunden werden willst. Eine klare SEO-Strategie hilft Dir, gute Keywords zu finden und damit B2B-Content zu schreiben, der zu Deinem Unternehmen passen. Sie zeigt Dir, welche Begriffe Suchvolumen haben, welche Konkurrenz existiert und welche Synonyme sinnvoll sind.

Ohne Strategie schreibst Du Texte ins Blaue. Mit einer Strategie weißt Du genau, welche Inhalte Deine Zielgruppe sucht und wie Du sie mit wertvollen Informationen überzeugst. So entsteht langfristig einzigartiger Content, der nicht nur rankt, sondern auch Kund:innen gewinnt.

Wie viele Keywords sollte ein guter SEO-Text enthalten?

Die ideale Keyword-Dichte liegt bei 0,5–1,5 % des Gesamttexts. Das bedeutet, dass Dein Haupt-Keyword bei einem Text mit 600 Wörtern etwa 3–9 mal vorkommen kann. 

Wichtiger ist aber, dass das Keyword auf natürliche Art und Weise eingebaut wird. Ein Keyword darf nie den Sprachfluss oder die Grammatik zerstören. Und: Keyword-Stuffing bringt inzwischen nur Nachteile.

Also statt z. B. „SEO-Texte schreiben lassen Kosten” einfach 1:1 in den Text zu stopfen, kann Du durchaus die Reihenfolge der Wörter ändern – ohne dass die Sichtbarkeit darunter leiden wird. Sagen zumindest meine Erfahrungswerte.

Beispiel:
Schlecht: „SEO-Texte schreiben lassen Kosten“
Gut: „Wieviel kostet es, SEO-Texte schreiben zu lassen?“

Ein guter SEO-Text nutzt zudem Synonyme und verwandte Begriffe, um damit die Lesbarkeit und Relevanz zu erhöhen.

Wie lange sollte ein SEO-Text sein, um gut zu ranken?

Meine typische Beraterinnen-Antwort: Das kommt darauf an … 

Bei einem einfachen Produkttext mit wenig Konkurrenz kannst Du schon mit 300 Wörtern (oder sogar noch weniger) ranken. Ein guter Blogartikel oder eine Landingpage brauchen manchmal auch 800–3.000 Wörter, um eine Suchanfrage umfassend zu beantworten. 

Entscheidend ist dabei nicht die Textlänge, sondern was die SEO-Strategie sagt (Stichwort: Skyscraper vs. Ranch-Style SEO), ob der Text die Suchintention trifft und echten Mehrwert liefert.

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