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SEO-Monitoring – Oder: Wie hart arbeitet Dein Website-Content?

Mein Erfahrungswert als SEO-Texterin sagt: Ohne SEO-Monitoring weißt Du nicht, wie hart Deine Website für Dich arbeitet. Deine Inhalte mögen top sein. Doch sie zu überwachen kannst Du nicht sicher sein, wie gut sie wirklich performen. In diesem Beitrag zeige ich Dir, welche Voraussetzungen Du fürs Content Monitoring brauchst, welche Tools sich eignen – und wie Du Deinen Content damit dauerhaft verbessern kannst. Außerdem beantworte ich häufige Fragen, die fürs Überwachen Deiner eigenen Website hilfreich sind. Auf geht’s!

SEO ohne Monitoring = Wandern ohne GPS

Stell Dir vor, Du gehst Wandern. Du hast zwar ein Ziel, aber weder Google Maps noch Schilder. Du läufst einfach drauflos und hoffst, dass Du den richtigen Weg findest.

Vielleicht entdeckst Du dabei schöne Landschaften, doch am Ende wirst Du Dich verlaufen, brauchst ewig und verschwendest viel Zeit und Energie. Vielleicht kommst Du sogar nie an Dein Ziel. #AktenzeichenXYungelöst

SEO und Content Marketing ohne Monitoring ist genau wie Wandern ohne Plan.

Du weißt nicht, ob Deine Inhalte ankommen und wo Deine Website steht. Du kannst nur hoffen und raten, ob Dein Content die gewünschten Ergebnisse bringt. 

Und hoffen und raten ist keine gute Strategie.

Dein Monitoring-Tool ist Dein Kompass. Damit weißt Du immer, welche Keywords funktionieren und welche nicht. (Oder Du überlasst das Monitoring einem Profi, z. B. mir.)

Auf dieser Basis kannst Du später ein SEO-Reporting erstellen, in dem Du die nötigen Maßnahmen festlegen kannst.

So sparst Du Zeit und kommst schneller ans Ziel = Du wirst bei Google gefunden.

Symbolbild SEO-Monitoring: Frau weiß genau, wo sie hinläuft
Schön hier. Nur kein Peil, wo hier eigentlich ist. Genau so ist SEO ohne Monitoring.

Die Grundlage: Deine SEO-Content-Strategie muss sitzen

Bevor Du mit dem Monitoring beginnst, brauchst Du eine solide SEO-Content-Strategie, die auf Deine Unternehmensziele und die Suchintention Deiner Zielgruppe einzahlt.

Nur so kannst Du die richtigen Inhalte überwachen und optimieren.

(Wie Du so eine SEO-Strategie erstellst, verrate ich Dir im Artikel „SEO Content-Strategie entwickeln – in 5 1/2 Schritten“.)

Erst nachdem Du festgelegt hast, für welches Keyword-Set Deine Website ranken soll, kannst Du überhaupt den Erfolg Deiner SEO-Texte überwachen. Das SEO-Monitoring zeigt Dir ganz genau, wie jede Seite für welches Keyword performt.

Im Fall von monswap-solutions.com sieht das z. B. so aus:

So (langweilig) sieht eine solide SEO-Content-Strategie aus. Aufregend daran: Du kannst Sie als Ausgangsbasis für Dein SEO-Monitoring und -Reporting verwenden.

Auf Dauer sparst Du durch Content Monitoring einiges an Zeit, kannst Deine Ressourcen gezielt einsetzen und Deine SEO-Texte dort verbessern, wo Deine Website am meisten davon profitiert. Und Du kannst Content so erstellen oder überarbeiten, dass er Deine Zielgruppe wirklich anspricht.

5 Top-Tools für Dein Content Monitoring: So performt Dein Content

Einer der häufigsten Fragen, die mir in der Beratung gestellt werden ist: Welche Tools verwendest Du fürs SEO-Monitoring? Natürlich gibt es weltweit zig Tools, die Du fürs Monitoring verwenden kannst. Hier sind fünf Softwares, die sich für mich als SEO-Texterin bewährt haben.

Sistrix: Der Alleskönner für SEO-Monitoring

Sistrix ist mein Favorit, was Content Monitoring angeht. (Und für die Keyword-Recherche.) 

Mit diesem Tool kannst Du laufend die Sichtbarkeit Deiner Website überprüfen: Es zeigt Dir, welche URLs für welche Keywords ranken – und wie sich Deine Rankings verändern. 

Darin kannst Du auch übersichtliche SEO-Reportings erstellen, die genau die Infos enthalten, die Du brauchst. Sogar gebrandet mit eigenem Logo, wenn Du das möchtest.

Monat für Monat kannst Du mit dieser Auswertung Siege feiern, Schwachstellen erkennen und Deinen SEO-Content gezielt verbessern.

Besonders mag ich bei Sistrix die „Trafficschätzung“ und hier den Wert des organischen Traffics: Wie viele Besucher hast Du mit SEO auf Deine Website gebracht? Und was würde der gleiche Traffic kosten, wenn Du dafür Anzeigen schalten würdest. Mit dieser Kennziffer kannst Du perfekt den ROI Deiner Website schätzen und Budgets für SEO-Maßnahmen rechtfertigen.

Mangools: Einfach, günstig, effektiv

Kopiere einfach Dein Keyword-Set in den SERPWatcher von Mangools – und lehne Dich zurück. Mit dem Tool kannst Du täglich Deine Rankings überwachen. (Übrigens ist ein Blick in dieses Tool das Erste, was ich jeden Morgen mache.)

So oft Du möchtest – jede Woche, jeden Monat, jedes Quartal – sendet das Tool Dir automatisiert ein SEO-Reporting zu, mit dem Du den Überblick darüber behältst, wie Dein Content performt.

Noch mehr Monitoring-Tools: Ubersuggest, SEMrush & Ahrefs

Neben den in Deutschland bekannteren Tools Sistrix und Mangools gibt es noch weitere SEO-Suiten, mit denen Du die Content Performance überwachen kannst:

  • Mit Ubersuggest kannst Du Keywords recherchieren und Content-Ideen finden. 
  • SEMrush bietet detaillierte Einblicke in die Wettbewerbsanalyse und hilft Dir, Deine SEO-Strategie zu optimieren. 
  • Ahrefs ist besonders stark bei der Analyse von Backlinks und der Überwachung der Keyword-Rankings. 

Diese Tools nutze ich, um die SEO-Maßnahmen meiner Kunden zu überwachen und effektiv zu verbessern. 

Welches das Richtige für Dich ist? Kommt ganz darauf an, was Du außer Content Monitoring und SEO-Reporting noch damit machen möchtest.

Grafische Auswertung einer Umfrage zum Thema Content Monitoring
Die gute Nachricht: 77 % aller Teilnehmer meiner LinkedIn-Umfrage wissen genau, wie hart ihre Website arbeitet: Regelmäßig tracken sie, wie gut ihr SEO-Content ankommt. Hammer! 🙌

Bleib dran! Mit Daten zum Erfolg

SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Bleib dran und überprüfe regelmäßig Deine Daten. Nur mit Hilfe von Monitoring und Reporting behältst Du die Datenlage im Blick und kannst sicherstellen, dass Deine Website langfristig erfolgreich bleibt.

Gerne unterstütze ich Dich dabei.

Was Kunden mich zu SEO-Monitoring fragen …

Was ist Content Monitoring?

Content Monitoring bedeutet, dass Du alle Text- und Bild-Inhalte auf Deiner Website kontinuierlich überprüfst und analysierst: statische Seiten, Blogposts, Landing Pages. 
So erkennst Du, welche Seiten gut performen – und welche nicht. Monitoring hilft Dir, Deine Website laufend zu verbessern.

Wie funktioniert Content Monitoring?

Fürs Content Monitoring kannst Du Tools wie Sistrix oder Mangools nutzen.

Diese Tools überwachen Deine Website: Sie zeigen Dir, wie jede Deiner Seiten performt und welche davon wie viel Traffic bringen.

SEO-Monitoring zeigt Dir außerdem, wie Deine Website für Dein Keyword-Set performt – und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.

Kann man die Qualität von Content überhaupt messen?

Ja, Du kannst die Qualität Deiner Website-Texte messen.

Mit Content Monitoring überprüfst Du die Leistung Deiner Inhalte. Nutze dafür Monitoring-Tools, um konkrete Zahlen zu erhalten: Besucherzahlen, Verweildauer, Interaktionen, Absprungrate. Diese Daten zeigen Dir, ob Deine Texte gut ankommen – oder optimiert werden sollten. So behältst Du immer den Überblick und kannst Deine Website gezielt verbessern.

Welche Vorteile hast Du von Content Monitoring?

Monitoring hilft Dir, Deine Website zu optimieren. Damit siehst Du, welche Inhalte gut laufen und welche nicht: 

Also: Welcher Blogpost wird gelesen, welche Landingpage wird besonders häufig geklickt?

So kannst Du gezielt Verbesserungen vornehmen und Deine SEO-Strategie ständig verbessern.

Welche Fehler kannst Du beim SEO Monitoring vermeiden?

Der größte Fehler vorab: Es gar nicht zu machen. Deswegen sieh hin. Richte Dir ein SEO-Monitoring ein. Und vermeide möglichst folgende Stolperfallen:

Zu selten nachsehen: Ein häufiger Fehler ist, zu selten auf Dein Monitoring-Tool zu schauen. SEO-Daten ändern sich schnell, quasi in Echtzeit. Wenn Du nur einmal im Jahr Deine Daten überprüfst, verpasst Du wichtige Entwicklungen.

Falsche Kennzahlen: Ein weiterer Fehler ist, die falschen Kennzahlen zu überwachen. Konzentriere Dich auf die KPIs, die wirklich wichtig sind. 

Häufige Tool-Wechsel: Auch wenn Du öfter das Reporting-Tool oder den Anbieter wechselst, ist das ein Fehler: Deine Reportings sind untereinander nicht gut vergleichbar. Dadurch wird es schwierig, Trends zu interpretieren. Äpfel mit Birnen vergleichen und so.

Wichtig ist, überhaupt anzufangen. Dann kann das Monitoring laufen. Und das Feintuning am Reporting kannst Du nach und nach machen.

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